Rückblick auf das Wanderjahr 2019

In 2019 haben wir insgesamt 15 Wanderungen durchgeführt. 8 Halbtageswanderungen, 1 Frühwanderung nach Oberfischach zum Kuhessen, 2 Nachtwanderungen, 4 Tageswanderungen sowie 1 Wanderwochenende auf der Alb wurden angeboten. Insgesamt nahmen 253 Wanderer (gg. 189 in 2018) teil. Zur Steigerung der Teilnehmerzahlen hat auch die Erweiterung des Angebots um kurze Wanderungen beigetragen. Das haben wir uns in einer Ausschuss-Sitzung vorgenommen. In 2018 wurden bei 14 Wanderungen 6 kurze Strecken angeboten, in 2019 waren es bei 15 Wanderungen 9 verkürzte Wanderungen.

Mit der bereits traditionellen Wanderung am Dreikönigstag begann das Wanderjahr. Die Premierenwanderung von Hans Butzer zum Einkorn folgte. Bei Honhardt fand die Nachtwanderung von Gröbers statt. Bei strömenden Regen starteten wir in Unterregenbach – bis dann später bei Sonnenschein die Wegsuche im Wald begann!

Die größte Wanderschar in 2019 war bei meiner Klingentour in Schwäbisch Hall zu verzeichnen – es waren 29 Mitwanderer! Nach Eutendorf und Winzenweiler führte uns Ernst Hofmann. Das Wental bei Bartholomä war das nächste Ziel von Gerhard Otterbach. In den Schwäbischen Wald bei Hintersteinenberg mit versprochenen Badeseen, die aufgrund des kalten Wassers nicht zum Baden einluden, führte eine Tageswanderung im Juli. Der Abschluss beim Singenden Wirt ist sicher noch den meisten in guter Erinnerung.

Bei der Tageswanderung von Forchtenberg nach Schöntal hatte uns Manfred Bauer die Bademöglichkeit an den Tiroler Seen vorenthalten – dies lies Kati und mich aber nicht von einer kurzen Badeeinlage abhalten. Auch das vorbestellte Mittagessen in Schöntal bleibt in Erinnerung – solange haben wir schon lange nicht mehr aufs Essen gewartet!

Einen anstrengenden Wandertag mit ständigen Auf- und Abstiegen erlebten wir auf der Alb – es ging von Mössingen, vorbei am Bergrutsch zum Rossberghaus. Auch dieses Lokal bleibt uns in Erinnerung! Am nächsten Tag zunächst der Abstieg zu den Gönninger Seen – zum Baden nur etwas für abgehärtete wie unseren Schriftführer Dieter. Ich bin jedenfalls keine 2 Minuten im Wasser gewesen! Weiter ging es zur Nebelhöhle und zum Schloss Lichtenstein.

In die Weinberge zu den Distelfinken führte uns Gerhard Otterbach, wo wir überraschend im Niedernhaller Fass einkehren konnten! Mit der Vormittagswanderung zum Kuhessen, die in der Hütte von Weidners in Merkelbach abgeschlossen wurde, der Nachtwanderung zum Hirschhof und der verregneten Weihnachtsmarktwanderung nach Gründelhardt beendeten wir das Wanderjahr.

Es fanden Stammtische am Steinwasenbrunnen, im Hirschhof und zum Jahresende im Rössle statt.

Klaus Fick
Wanderwart